WhatsApp rüstet auf und konzentriert sich auf die Funktionen zum Teilen von Medien innerhalb der App und lässt erste Nutzer die Updates bereits testen.
Die erste Verbesserung betrifft die geteilten Bilder. Es ist bekannt, dass sich die Qualität dieser Bilder verschlechtert, wenn sie an einen anderen Nutzer gesendet werden.
WABetaInfo hat am Montag (25. März) ein neues Update entdeckt, das über das Google Play Beta-Programm ausgerollt wird und dieses Problem behebt.
Die Funktion konzentriert sich ausschließlich auf die Qualität des Medien-Uploads. Die Nutzer werden bald die Möglichkeit haben, beim Hochladen von Fotos eine bessere Qualität auszuwählen. Beta-Tester können diese Funktion bereits nutzen. In den nächsten Tagen wird sie in der Version 2.24.7.17 einer breiteren Nutzerschaft zur Verfügung stehen.
Das zu Meta gehörende Unternehmen beschränkt sich aber nicht nur auf Verbesserungen im Multimedia-Bereich, sondern kümmert sich auch um Videos.
Die neueste im App Store verfügbare iOS-Version ist mit einer Funktion ausgestattet, die sich bereits seit einigen Monaten in der Testphase befindet. Ähnlich wie bei Video-Streaming-Plattformen wie Netflix oder YouTube können Videos nun vor- und zurückgespult werden.
Durch Doppeltippen auf die rechte oder linke Seite des Bildschirms wird das Video um 10 Sekunden vor- oder zurückgespult.
Das Unternehmen hinter dem Messenger arbeitet Berichten zufolge auch an weiteren Funktionen wie dem Filtern von Gruppenchats und dem Teilen von Status-Updates und Favoriten.
WhatsApp arbeitet an KI-Funktionen
Mit Meta als Muttergesellschaft dürfte es nur wenige überraschen, dass die App mit Funktionen für künstliche Intelligenz (KI) ausgestattet wird. Berichten zufolge befindet sich Ask Meta KI als Teil der Version 2.24.7.14 bereits in der Entwicklung.
Damit können Nutzer Anfragen in die Suchleiste eingeben, woraufhin WhatsApp den Prozess durch Vorschläge vereinfacht.
Sobald der Prompt oder die Frage eingegeben wurde, antwortet Meta AI in Form einer Nachricht und startet eine Unterhaltung. Dies soll den Nutzern bei häufigen Suchanfragen helfen und schneller zu Informationen führen. Gleichzeitig soll das Verlassen der App und die Nutzung eines Browser-Tools vermieden werden.
Bisher ist diese Funktion noch nicht getestet worden. Mit anderen Worten, sie muss erst ein Beta-Testprogramm durchlaufen, bevor sie für alle verfügbar ist. Ein Veröffentlichungs- oder Starttermin ist derzeit noch nicht bekannt.
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