Der Hype um den orangefarbenen Rabbit R1 ist seit seinem Debüt ungebrochen. Der sogenannte KI-Assistent lässt allerdings noch einige Fragen offen, was den Einsatz von KI-Geräten im heutigen digitalen Zeitalter betrifft. Der Rabbit R1 wird vom LLM des Startups Perplexity mit Sitz im US-amerikanischen San Francisco angetrieben. Designtechnisch überzeugt das Gerät mit einem von Teenage Engineering entwickelten Äußeren. Bedient wird das Gerät neben dem Bildschirm über ein physisches Scrollrad und eine schwenkbare Kamera. Als Avatar der KI-Software dient ein animierter Hase.
Die Vorverkaufsphase für den KI-Assistenten startete bereits im vergangenen Januar. Dabei stellte das Unternehmen ein Kontingent von insgesamt 10.000 Geräten zum Stückpreis von schlappen 199 Dollar zur Verfügung. Ein Angebot, das auf große Resonanz stieß und innerhalb weniger Tage ausverkauft war. Das Warten auf die Auslieferung der ersten Geräte hat nun endlich ein Ende. Nach Unternehmensangaben werden die ersten Geräte der ersten Charge in Kürze für den Versand vorbereitet und freigegeben. Käufer, die ein Gerät aus einer der späteren Chargen erworben haben, müssen sich allerdings noch einige Monate gedulden, bis sie ihr Gerät erhalten. Derzeit steht die siebte Charge des KI-Assistenten für alle Interessenten zur Bestellung bereit.
Für Ende April plant Rabbit eine besondere “Pick-Up-Party” in New York, die für alle Arten von Käufern offen sein wird, vom kleinen Einzelkäufer bis hin zu allen, die gleich als Großabnehmer zuschlagen,
Wie funktioniert der Rabbit R1?
Das ansprechende minimalistische Design des Rabbit R1 wirft oft die Frage auf, wie das Gerät eigentlich funktioniert. Werfen wir also einen Blick darauf.
Gestartet wird der R1 durch Drücken und Halten der “Push to Talk”-Taste. Dadurch erwacht das Rabbit OS und steht dem Benutzer für Eingaben zur Verfügung. Während der Nutzer seine Eingaben und Wünsche tätigt, ist ein animierter Hasenkopf zu sehen, der seine Ohren spitzt und zuhört. Egal, ob man einen Tisch für ein Abendessen reservieren möchte oder auf der Suche nach einem Rezept für das Osteressen ist, der R1 hilft weiter. Auch Fragen zu gesampelten Songs von Künstlern wie Ice Cube sind für den KI-Assistenten kein Problem, wie ein Video-Demo zeigt.