Nach der ersten Veröffentlichung von Apple Vision Pro in den USA scheint Apple nun die Einführung in neun weiteren Ländern vorzubereiten.
Apple Vision Pro unterstützt derzeit lediglich Englisch und Emoji als Sprachen, doch ein genauerer Blick von MacRumors auf den technologischen Code, deutet darauf hin, dass Vorbereitungen für 12 neue Sprachen in Kürze getroffen werden.
Apple plant breitere Einführung von Vision Pro
Dieser Schritt ist wichtig, um Vision Pro in neue Länder an den Markt zu bringen. Der Code scheint zu zeigen, dass Apple plant, die Unterstützung der folgenden Sprachen hinzuzufügen:
- Kantonesisch, Traditionell
- Chinesisch, vereinfacht
- Englisch (Australien)
- Englisch (Kanada)
- Englisch (Japan)
- Englisch (Singapur)
- Englisch (Großbritannien)
- Französisch (Kanada)
- Französisch (Frankreich)
- Deutsch (Deutschland)
- Japanisch
- Koreanisch
Diese Sprachen scheinen darauf hinzuweisen, dass Apple das Vision Pro in Australien, China, Deutschland, Frankreich, Japan, Kanada, Singapur, Südkorea und Großbritannien sowie eventuell in Hongkong und Taiwan auf den Markt bringen wird.
Dies sind jedoch fraglos nur Spekulationen, da Apple noch nicht bestätigt hat, wo das VR-Headset als Nächstes auf den Markt kommen wird. Es ist durchaus möglich, dass die Unterstützung weiterer Sprachen geplant ist, das Gerät aber trotzdem nur in den USA verkauft wird – auch wenn dies angesichts der Unterstützung regionaler Dialekte wie Englisch (Australien), Englisch (Kanada), Englisch (Japan), Englisch (Singapur) und Englisch (Großbritannien) weniger wahrscheinlich erscheint.
Apple hat in der jüngeren Vergangenheit bereits verlauten lassen, Vision Pro später in 2024 in weiteren Ländern einzuführen, ohne jedoch darauf einzugehen, wann oder wo. Und all das, nachdem das VR-Produkt trotz eines zugegebenermaßen langsamen Starts in der Vorbestellungsphase von Kritikern weitgehend begeistert aufgenommen wurde.
Auch wenn es sich um ein einnehmendes Produkt für all jene handelt, die es in die Hände bekommen, könnte der hohe Preis viele davon abhalten, es auszuprobieren, insbesondere wenn man die hohen Produktionskosten des Headsets bedenkt.
Bildquelle: Apple