Die lang erwarteten Remakes von Max Payne aus dem Jahr 2001 und Max Payne 2 aus dem Jahr 2003: The Fall of Max Payne befinden sich laut einem Finanzbericht des Serienentwicklers Remedy Entertainment in der „vollen Produktionsphase“.
Weitere Details zu den Spielen oder wann sie erscheinen sollen, sind kaum bekannt, obwohl es Gerüchte gibt, dass sie 2026 erscheinen könnten. Remedy und Rockstar Games kündigten 2022 eine Partnerschaft für die Entwicklung und Veröffentlichung der Remakes an. Diese werden für PlayStation 5, Windows PC und Xbox Serie X erscheinen.
Max Payne gilt aufgrund seiner Neo-Noir-Atmosphäre, seiner knallharten Story und der Einführung der verlangsamten „Bullet-Time“-Action in den Schießereien als Meilenstein des Videospiels der Jahrhundertwende, sowohl auf Konsole als auch auf PC. Das Spielprinzip wurde von der Matrix-Filmreihe inspiriert und seither von vielen anderen Action-Adventures kopiert.
Die (sehr) kurze Geschichte von Max Payne
Die ersten beiden Spiele wurden von Remedy entwickelt und von Rockstar, dem Eigentümer der IP, veröffentlicht. Ein drittes Spiel, Max Payne 3, wurde 2012 von Rockstar entwickelt und veröffentlicht.
Die Serie folgt dem titelgebenden Protagonisten, einem typischen Polizisten, der auf der Suche nach den Verantwortlichen für den Mord an seiner Frau und seinem Kind eine noch größere Verschwörung aufdeckt, an der das organisierte Verbrechen, die Pharmaindustrie und die Regierung beteiligt sind.
Die ersten beiden Spiele wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem als Spiel des Jahres und bei Leserwahlen mehrerer Zeitschriften. Das erste Max Payne wurde 2008 verfilmt, war aber nicht ganz so erfolgreich; Hauptdarsteller Mark Wahlberg wurde für eine Goldene Himbeere als „Schlechtester Schauspieler“ nominiert.
